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Was ist Forex-Trading?

Was ist Forex-Trading?

In einer Welt, die zunehmend globalisiert ist, ist der Devisenmarkt oder Forex-Markt (kurz für "Foreign Exchange") zu einem der größten und liquidesten Märkte der Welt geworden. Doch was genau ist Forex Trading, und wie funktioniert es? In diesem Artikel werden wir die Grundlagen des Forex-Handels erklären und beleuchten, warum er für Anleger weltweit so attraktiv ist.

1. Was ist der Forex-Markt?

Der Forex-Markt ist ein globaler Markt für den Handel mit Währungen. Anders als Aktienmärkte, die an zentralen Börsen wie der New York Stock Exchange oder der Frankfurter Börse gehandelt werden, findet der Forex-Handel dezentralisiert statt, also direkt zwischen den Handelspartnern (über den sogenannten Over-the-Counter-Markt, OTC). Das bedeutet, dass Währungen weltweit über ein Netzwerk von Banken, Händlern, Finanzinstitutionen und Privatpersonen gehandelt werden, ohne dass ein zentraler Marktplatz erforderlich ist.

Ein wichtiges Merkmal des Forex-Marktes ist seine hohe Liquidität. Jeden Tag werden auf dem Forex-Markt über 6 Billionen US-Dollar gehandelt, was ihn zum größten Finanzmarkt der Welt macht. Er ist rund um die Uhr geöffnet, von Sonntagabend bis Freitagabend, was Anlegern aus verschiedenen Zeitzonen eine flexible Handelsumgebung bietet.

2. Wie funktioniert Forex Trading?

Beim Forex-Trading kaufen und verkaufen Händler Währungen in Paaren, wie beispielsweise EUR/USD (Euro/US-Dollar) oder GBP/JPY (Britisches Pfund/Japanischer Yen). Der Preis dieser Paare spiegelt das Verhältnis zwischen den beiden Währungen wider. Wenn Sie z. B. das Währungspaar EUR/USD kaufen, setzen Sie darauf, dass der Euro gegenüber dem US-Dollar an Wert gewinnt.

2.1 Währungspaare

Währungen werden in Paaren gehandelt, wobei es drei Hauptkategorien gibt:

Majors: Dies sind die am häufigsten gehandelten Währungspaare und beinhalten immer den US-Dollar, wie EUR/USD, GBP/USD und USD/JPY.

Minors: Dies sind Paare, die keine US-Dollar beinhalten, z. B. EUR/GBP oder AUD/JPY.

Exoten: Währungspaare, die eine Hauptwährung und eine Währung aus einer kleineren oder aufstrebenden Volkswirtschaft kombinieren, wie USD/TRY (US-Dollar/Türkische Lira).

2.2. Der Spread

Der Spread ist die Differenz zwischen dem Kaufpreis (Ask) und dem Verkaufspreis (Bid) eines Währungspaares. Wenn Sie eine Währung kaufen, zahlen Sie den Ask-Preis, und wenn Sie verkaufen, erhalten Sie den Bid-Preis. Der Spread ist die Marge, mit der Broker Geld verdienen.

3. Warum ist Forex Trading so beliebt?

Es gibt viele Gründe, warum sich Trader weltweit für den Forex-Markt interessieren:

Hohe Liquidität: Die enorme Handelsmenge sorgt für einen einfachen und schnellen Kauf und Verkauf von Währungen.

24-Stunden-Markt: Der Forex-Markt ist rund um die Uhr geöffnet, was mehr Flexibilität im Vergleich zu anderen Märkten bietet.

Leverage: Mit Leverage können Händler größere Positionen kontrollieren, als sie mit ihrem Kapital normalerweise könnten. Zum Beispiel können Sie mit einem Hebel von 1:100 eine Position im Wert von 100.000 USD mit nur 1.000 USD kontrollieren. Dies erhöht jedoch auch das Risiko von Verlusten.

Geringe Handelskosten: Im Vergleich zu anderen Märkten fallen beim Forex-Handel normalerweise nur geringe Transaktionskosten an, die sich im Spread widerspiegeln.

4. Risiken des Forex-Handels

Wie bei jedem Finanzmarkt gibt es auch beim Forex-Handel Risiken. Der Einsatz von Leverage kann nicht nur Gewinne, sondern auch Verluste vergrößern. Darüber hinaus ist der Forex-Markt sehr volatil, und Währungspreise können sich aufgrund politischer Ereignisse, wirtschaftlicher Berichte und Marktstimmungen schnell ändern. Es ist daher wichtig, dass Trader ein solides Risikomanagement betreiben und nur Kapital einsetzen, dessen Verlust sie sich leisten können.

5. Wie beginnt man mit dem Forex-Trading?

Der Einstieg in den Forex-Handel ist einfacher als bei vielen anderen Finanzmärkten, erfordert jedoch eine sorgfältige Vorbereitung. Hier sind einige Schritte, die dir helfen, loszulegen:

Bildung: Lerne die Grundlagen des Forex-Marktes und des Tradings. Es gibt zahlreiche Online-Kurse, wie beispielsweise die TPS Akademie. Dabei erhältst du eine komplette Forex-Trading Ausbildung.

Brokerwahl: Wähle einen vertrauenswürdigen Forex-Broker. Achte auf die Regulierung, Handelsplattformen, Spreads, Hebel und angebotene Währungspaare.

Demokonto: Beginne unbedingt mit einem Demokonto, um den Handel mit virtuellem Geld zu üben, bevor du echtes Kapital riskierst.

Handelsplan: Entwickele einen soliden Handelsplan, der deine Risikobereitschaft, Ziele und bevorzugten Handelsstrategien berücksichtigt.

Risikomanagement: Verwende immer Stop-Loss-Orders, um mögliche Verluste zu begrenzen, und setze nur einen Teil deines Kapitals pro Trade (unsere Empfehlung sind hier maximal 2%, eher deutlich weniger) ein.

6. Forex Trading Strategien

Es gibt verschiedene Handelsstrategien, die Trader verwenden, um vom Forex-Markt zu profitieren. Einige beliebte Ansätze sind:

Day-Trading: Händler eröffnen und schließen Positionen innerhalb eines Tages, um von kurzfristigen Preisbewegungen zu profitieren.

Swing-Trading: Trader halten Positionen über mehrere Tage oder Wochen, um von mittelfristigen Trends zu profitieren.

Scalping: Eine sehr kurzfristige Strategie, bei der Trader viele kleine Gewinne aus winzigen Marktbewegungen erzielen. Diese Trades dauern meist nur Minuten.

Fazit

Forex Trading bietet viele Möglichkeiten, ist aber auch mit Risiken verbunden. Für diejenigen, die sich die Zeit nehmen, die Mechanismen des Marktes zu verstehen und verantwortungsvoll handeln, kann der Forex-Markt eine interessante Ergänzung zu anderen Investitionen sein. Einsteiger sollten jedoch immer darauf achten, sich gut zu informieren, mit einem Demokonto zu üben und ein effektives Risikomanagement zu betreiben, um langfristig erfolgreich zu sein.

Hast Du Interesse am Forex-Trading? Dann starte noch heute!


ÜBER DEN AUTOR

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Max Andla

Max Andla ist Geschäftsführer der TPS Akademie und seit Jahren an der Börse und im Devisenhandel aktiv.

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